Das praxisorientierte Seminar richtet sich an Interessierte, die in ihrer Arbeit auf das Phänomen von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS) bei Kindern gestoßen sind und mehr über den Umgang damit erfahren wollen.
ZIELGRUPPEN
Lesepat*innen, Bibliotheksbeschäftigte, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Referendar*innen, Studierende, Teilnehmer*innen Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“ (BVL)
ZIELE
– fachlicher Input zum Thema
– Teilnehmende im Umgang mit LRS stärken
– Raum für Austausch und Fragen
INHALTE
Wie lernen Kinder lesen? Was muss ein Kind ab wann lesen können? Die altersgemäße Lesefertigkeit eines Kindes einschätzen und beurteilen zu können, gestaltet sich für Laien oft schwierig in der praktischen Arbeit. Noch schwieriger ist zu unterscheiden, ob ein Kind in seiner Lesefertigkeit nur allgemeine Unterstützung braucht, oder ob sich hinter einer vordergründigen Leseschwäche eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie/LRS) verbirgt.
– Wie erkennt man eine LRS?
– Welche unterstützende Förderung ist für Lesepat*innen möglich?
– Welche Bücher, Spiele oder sonstigen Medien können eingesetzt werden?
Das Seminar geht diesen Fragen nach.
METHODEN
Interaktives Seminar, in dem ausgewählte Literatur vorgestellt wird und verschiedene Methoden praktisch erprobt werden können.
Anerkannt im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“ (BVL), FB Literacy und Lesedidaktik – M2 Meilensteine der Sprachentwicklung und des Schriftspracherwerbs (max. 8 UE); M4 Methoden der Leseförderung (max. 4 UE)
Evelyn Derenthal
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