Kinderrechte haben in der pädagogischen Arbeit einen hohen Stellenwert. Im Artikel 17 der UN-Konvention über die Rechte der Kinder wird geregelt, wie Kinder an Informationen kommen können. Für die Meinungsbildung sind Kinderbücher explizit in den Kinderrechten erwähnt. Wie können Pädagog*innen Kinder durch den Einsatz von Literatur in ihren Rechten stärken?
Zielgruppen
Lesepat*innen, Bibliotheksbeschäftigte, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Referendar*innen, Studierende, Teilnehmer*innen Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“ (BVL)
Inhalte und Methoden
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Janusz Korczak und seinem Buch „Blumkas Tagebuch“. Anhand seiner Leitsätze reflektieren wir unsere eigenen Erfahrungen mit den Rechten der Kinder und versuchen die Entwicklungsschritte von Kindern nachzuvollziehen. Unser Handeln hat Auswirkungen auf die Möglichkeit der Teilhabe von Kindern am gesellschaftlichen Leben. Wir versuchen herauszufinden, welche Haltung in der Leseförderung Kinder zu kompetenten Leser*innen werden lässt.
Bettina Braun
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