„In einem großen grünen Urwald lebte eine kleine Maus, die ihr Lachen verloren hatte und nicht wusste, warum. Vor allen Dingen aber wusste die kleine Maus nicht, wie sie ihr Lachen wiederfinden konnte.“
Also macht sie sich auf den Weg durch ihre Heimat, den Urwald und trifft verschiedene Tiere, denen sie die immer gleiche Frage stellt: “Hallo, ich bin die kleine Maus und habe mein Lachen verloren, könnt ihr mir helfen, es wiederzufinden?“
Als sie aber die Giraffe mit ihrem wunderbar langen Hals trifft, der sich zu mancher Rutschpartie eignet, ändert das Mäuschen plötzlich ihre Meinung.
Wer nun annimmt die Geschichte sei hier zu Ende, irrt sich gewaltig. Denn die kleine Maus tritt irgendwann, nachdem sie ihr Lachen wieder gefunden hat, den Rückweg durch den Urwald an und trifft auf alte Bekannte.
Dank der eingängigen Struktur, der überschaubaren Menge Handlungsteilnehmer*innen sowie den einprägenden Satzwiederholungen eignet sich diese kurze, aber feine Geschichte besonders gut zum Vorlesen mit kleinen Kindern.
Die bunten Illustrationen teilen sich jeweils eine Doppelseite mit dem dazugehörigen Text, und auch hier unterliegt die Darstellung einer gewissen Struktur.
Am Ende dürfen sich alle großen und kleinen Leserinnen und Leser mit der kleinen Maus freuen, die endlich wieder glücklich ist.
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