Lesen ist für viele Heranwachsende eher mit Schule, mit Pflicht und mit Qual als mit Spaß und Freiwilligkeit verbunden. Dabei kann Lesen ein Türöffner in andere Welten und ein persönlicher Freiraum sein. Sich seiner eigenen Lesebiografie und -sozialisation bewusst zu werden, bedeutet auch, Förderndes und Stolpersteine bei der eigenen Vermittlung von Literatur zu entdecken und einen ganz persönlichen Zugang zu Lesemotivationen zu finden.
Anhand von Übungen aus den Bereichen des Kreativen Schreibens und der Biografiearbeit wird die Selbstreflexion der Teilnehmenden angeregt und ein Zugang zur eigenen Lesesozialisation eröffnet.
Das Seminar richtet sich an alle, die Kindern und Jugendlichen genussvolle Zugänge zum Lesen ermöglichen wollen. Die aktive Mitarbeit im Seminar ist erwünscht.
5.3.Lesesozialisation und/oder 4.4. Kreatives Schreiben
Ilke S. Prick