Praktisches Lesen wird traditionell im Erstlese-Unterricht der Grundschulen geübt. Danach verschwindet es mehr und mehr aus dem Stundenplan und weicht einem mehr oder weniger gehobenen Literaturunterricht. Die aktuelle Leseforschung führt den praktischen Leseprozess weiter. Eine gute Leseflüssigkeit lässt sich durch Blicksteuerung, De- und Rekodier-Übungen, und eine hohe Automatisierung erreichen. Lautlese- und Vielleseverfahren erhalten begleitend zu den Anderen eine neue Bedeutung. Das Seminar erklärt die verschiedenen Begriffe und Ideen. Praktische Übungen miteinander zeigen die verschiedenen Vor- und Nachteile dieser praktischen Strategien. Sie erhalten viele Anregungen, wie Sie praktische Modelle in die bisherige Arbeit integrieren können.
Eva Pfitzner
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