Beim Erlernen von Lesen geht jedes Kind seinen eigenen Weg in seinem eigenen Tempo. Um so entscheidender ist das dazu individuell ausgesuchte Buch. Eines, welches nicht nur der Persönlichkeit des Kindes, sondern auch seiner Lesefähigkeit entspricht.
Verlage und Autoren haben auf diese Situation mit einer unüberschaubaren Anzahl von Erstlesebüchern reagiert. Neben den formalen Gesichtspunkten eines guten Kinderbuches (Satzaufbau, Zeilenlänge, Text-Bild Verhältnis) beschäftigen sich der Vortrag auch mit den inhaltlichen und sprachlichen Aspekten. Spätestens nach dem dritten Buch, durch das sich ein Kind hindurch gelangweilt hat, wird es nicht zu einem Weiteren greifen. Es sind also die allerersten selbst gelesenen Bücher, die darüber entscheiden, ob ein Kind Bücher für etwas Lohnenswertes hält oder für etwas, bei dem die Anstrengung in keinem Verhältnis zum daraus gezogenen Gewinn steht. Gerade diese ersten Bücher sind daher von einer nicht zu unterschätzenden Bedeutung. Teil 1: Vorschule und 1/2. Schuljahr; Teil 2: Klassenstufen 3-6 Teil 3: Jugendliche
Eva Pfitzner
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